Welches Land eignet sich am besten für Gay-Reisen in Asien? Traumhafte Strände, leckeres Essen und günstige Preise locken jedes Jahr Millionen Touristen in den Fernen Osten, darunter auch viele schwule Urlauber. Doch in vielen asiatischen Ländern ist Homosexualität noch immer strafbar. Im schlimmsten Fall drohen schwulen Männern Geld- und Gefängnisstrafen, Peitschenhiebe oder sogar die Todesstrafe. Ich stelle dir die besten Urlaubsziele für schwule Männer auf dem asiatischen Kontinent vor.
Gay-Reisen Asien: 8 tolerante Länder, in denen Schwule sicher reisen
In Deinem Gay-Urlaub in Asien kannst Du viel Spannendes erleben und interessante Menschen kennenlernen. Atemberaubende Landschaften, gigantische Metropolen – Asien ist ein Kontinent der Kontraste. Das gilt auch für die Akzeptanz queerer Menschen. Ich stelle dir die Länder vor, in denen LGBT-Touristen nicht nur sicher reisen können, sondern in denen es auch eine vielfältige Gay-Szene gibt.
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1. Thailand
Thailand ist nicht nur in Asien, sondern weltweit eines der beliebtesten Reiseziele für Gay-Touristen. Kein Wunder: Die Einheimischen gelten als besonders (gast-)freundlich, das Land ist ein Paradies für Streetfood und es wimmelt von wunderschönen Landschaften. In der Hauptstadt Bangkok gibt es eine riesige Gay-Szene mit unzähligen Gay-Bars, Clubs, Partys und Gay-Saunen. Auch die Badeorte Phuket und Pattaya haben ein aufregendes Nachtleben und eine große Gay-Szene. Ladyboys (in Thailand auch Katoeys genannt) spielen eine wichtige Rolle in der thailändischen Gesellschaft – und käuflicher Sex ist an jeder Straßenecke zu finden.
Thailand hat Homosexualität 1956 legalisiert. Seit 2015 gibt es eine Reihe von Antidiskriminierungsgesetzen. Seit 2005 dürfen Homosexuelle in der Armee dienen. Die gleichgeschlechtliche Ehe gibt es allerdings noch nicht. Trotzdem ist Thailand zweifellos das beste Land für Gay-Reisen in Asien!
Meine ausführlichen Thailand-Tipps findest du hier:
2. Taiwan
Taiwan gilt als rosa Vorreiter unter den asiatischen Ländern. Im Mai 2019 führte Taiwan als erstes (und bisher einziges) Land in Asien die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ein. Homosexualität war im Land nie illegal!
In der Hauptstadt gibt es eine große Gay-Szene: Die meisten Gay-Bars in Taipeh befinden sich in und um den Ximen Red House Complex, zum Beispiel das Cafe Dalida, Secret Garden und die Commander D Fetish Bar. Andere Gay-Bars in der Nähe sind Hero, Hunt, Goldfish und Fairy. Die beliebtesten Gay-Clubs der Stadt sind Gstar und Cercle. Andere Städte in Taiwan, in denen es Gay-Läden gibt, sind Kaohsiung, Tainan und Taichung City.
In Taiwan findet auch das größte Gay-Festival Asiens statt: Der Taipei Pride am letzten Samstag im Oktober zieht rund 150.000 Besucher an. Einige der besten Gay-Partys Taiwans finden rund um den Taipei Pride statt, insbesondere die WOOW Pool Party und die Formusa Pride Party. Die Mr Gay Taiwan Parade findet ebenfalls Ende Oktober statt und fällt normalerweise mit der Taipei Pride zusammen. Das andere große schwule Ereignis in Taipeh ist die monatliche Queer-Party namens Blush.
3. Kambodscha
Kambodscha steht bei den wenigsten deutschen Touristen auf der Liste, wenn es um Gay-Urlaub in Asien geht. Dabei wird das Land nach Taiwan oft als das schwulenfreundlichste auf dem asiatischen Kontinent angepriesen. In Phnom Penh gibt es eine große Gay-Szene. Auch in den größeren Städten wie Siem Reap und Sihanoukville sind die Menschen sehr tolerant gegenüber Homosexuellen.
Homosexualität ist in Kambodscha seit jeher legal, und 2018 wurde die „Declaration of Family Relationship“ (DoFR) eingeführt, ein symbolischer ziviler Vertrag und eine öffentliche Zeremonie für homosexuelle Paare.
Einige der besten Schwulenbars in der Hauptstadt Phnom Penh heißen Toolbox, Space und Blue Chilli. Auch in Siem Reap, dem Ausgangspunkt für Ausflüge nach Angkor Wat, gibt es einige Gay-Bars wie Miss Wong, Barcode und Heaven & DreamBoys.
Mehr Infos: Gay-Reisen Kambodscha
4. Japan
Japan ist eines der sichersten und gastfreundlichsten Länder Asiens. Homosexualität ist dort seit 1880 legal. Es gibt zwar keine gleichgeschlechtliche Ehe, aber seit 2015 stellen einige japanische Städte „Partnerschaftszertifikate“ aus. Diese inoffiziellen Dokumente sollen homosexuellen Paaren helfen, in Krankenhäusern aufgenommen zu werden oder eine Wohnung zu mieten. Darüber hinaus hat Japan eines der niedrigsten Einverständnisalter für Sex in der Welt: Es liegt bei 13 Jahren.
Zu den schwulen Vierteln in Tokio gehören Shinbashi, Shinjuku-nichome, Ueno und Asakusa. Vor allem in Shinjuku-nichome können sich Touristen unbeschwert amüsieren und wohlfühlen. Hier findet auch das jährliche Gay Tokyo Rainbow Festival statt. Einige der wichtigsten Gay-Bars und -Clubs in Tokio sind Arty Farty, Campy! und AiiRo. Eine LGBT-Szene gibt es auch in Städten wie Nagasaki, Kyoto, Osaka und Hiroshima.
Übrigens: In Japan gibt es sogar Hotels ohne Frauen!
5. Philippinen
Die Filipinos gelten als eines der freundlichsten Völker der Welt. Homosexualität ist auf den Philippinen seit jeher legal. Schwules Leben findet dort recht offen statt, obwohl die Bevölkerung mehrheitlich römisch-katholisch ist. Antidiskriminierungsgesetze gelten bereits in einigen Teilen der Philippinen und werden bald landesweit umgesetzt. Seit 2009 dürfen Homosexuelle in der philippinischen Armee dienen. Die gleichgeschlechtliche Ehe gibt es auf den Philippinen jedoch noch nicht.
Die größte Gay-Szene der Philippinen befindet sich in der Hauptstadt Manila. Beliebte Treffpunkte für Gays in der Stadt sind die O-Bar, das Adonis und das Nectar. Weitere Städte mit LGBTQ-Treffpunkten sind Davao City, Quezon City und Cebu.
Der Manila Pride Ende Juni ist die größte Gay-Veranstaltung auf den Philippinen. Jedes Jahr kommen rund 25.000 Besucherinnen und Besucher. Das jährliche QC International Pink Film Festival (QCIPFF) in Quezon City ist eines der größten LGBTQ-Filmfestivals in Asien.
Die Filipinos sind auch große Fans von Schönheitswettbewerben: Besonders beliebt ist der Mr. Gay Contest. Jedes Jahr schicken die Philippinen ihren Vertreter zum Mr Gay World Contest, den sie sogar schon zweimal gewonnen haben: John Fernandez Raspado im Jahr 2017 und Janjep Carlos im Jahr 2019.
6. Vietnam
Vietnam ist ein schwulenfreundliches Land mit einer recht fortschrittlichen LGBTQ-Gesetzgebung. Paradoxerweise gibt es im Vergleich zu konservativeren Ländern keine große Gay-Szene. Die wichtigsten Gay-Locations befinden sich in Saigon und heißen Republic, Le Pub und Thi Bar. In der Hauptstadt Hanoi gibt es nur eine Gay-Bar, die GC Bar.
In Vietnam war Homosexualität nie verboten. Schwule dürfen offen in der Armee dienen und Transsexuelle ihr Geschlecht ändern lassen. Alleinstehende Homosexuelle dürfen sogar Kinder adoptieren. Im Jahr 2006 hat die vietnamesische Regierung ein Antidiskriminierungsgesetz zum Schutz von Menschen mit HIV verabschiedet. Die gleichgeschlechtliche Ehe gibt es in Vietnam noch nicht, aber 2015 hat die Regierung ein Gesetz über Ehe und Familie verabschiedet, das gleichgeschlechtliche Ehen verbietet! Auch wenn sie nicht offiziell anerkannt sind, können daher symbolische homosexuelle Hochzeitszeremonien im Land abgehalten werden.
Mehr Infos: Gay-Reisen in Vietnam
7. Südkorea
Südkorea ist das umgekehrte Paradoxon zu Vietnam: Auf der einen Seite gibt es eine hohe Introvertiertheit gegenüber queeren Menschen. Grund dafür sind einflussreiche christlich-konservative Gruppen. Andererseits gibt es in der Hauptstadt Seoul eine der größten und besten Gay-Szenen Asiens.
Homosexualität ist in Südkorea seit jeher legal, seit 2006 können die Einwohner ihr Geschlecht ändern. Es gibt jedoch keine gleichgeschlechtliche Ehe, keine Antidiskriminierungsgesetze und LGBTQ-Personen dürfen nicht in der Armee dienen.
Die meisten beliebten Schwulenbars in Seoul befinden sich im Stadtteil Homo Hill, darunter Lollipop, Queen, Q-Bar, Almaz, Always Homme, Bottoms Up und Why Not. In Jongno gibt es eine weitere, eher lokale Szene mit Läden wie OWOO, Wallpaper Karaoke Bar und The Nine. In Seoul finden auch einige der besten Gay-Partys Asiens statt: Trance und Shade @ CakeShop, Gray Club, SOHO, King, HIM und HOMPA. Außerdem gibt es in der Stadt eine große Drag-Show-Szene.
8. Bali und Indonesien
Gay-Tourismus in Indonesien konzentriert sich hauptsächlich auf die Insel Bali.
Während Indonesien insgesamt eine intolerante Haltung gegenüber LGBTQ+-Rechten einnimmt, gilt Bali als sichere und freundliche Oase für schwule Reisende.
Diese einzigartige Insel bietet eine Mischung aus atemberaubender Naturschönheit, lebendiger Kultur und einer blühenden Gay-Szene. Von entspannten Stränden bis hin zu pulsierenden Nachtclubs und exklusiven Events bietet Bali eine Vielzahl an Erlebnissen, die speziell auf die LGBTQ+ Community zugeschnitten sind.
Darüber hinaus gibt es auf Bali zahlreiche Resorts und Unterkünfte, die sich durch ihre explizite LGBTQ+-Freundlichkeit auszeichnen, was den Reisenden ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit und Akzeptanz vermittelt. Trotz der Herausforderungen, mit denen die LGBTQ+-Gemeinschaft in anderen Teilen Indonesiens konfrontiert ist, bleibt Bali ein leuchtendes Beispiel für Toleranz und Vielfalt in der Region.
Reisetipps und Ratschläge für LGBTQ auf dem asiatischen Kontinent
Reiseplanung für Dein Fernost-Abenteuer
- Beste Reisezeit: Informiere dich über das Klima und die Wetterbedingungen in den verschiedenen Regionen Asiens, um die ideale Reisezeit zu bestimmen. Viele Reiseziele in Südostasien haben zum Beispiel von November bis Februar eine trockenere und kühlere Jahreszeit.
- Transportmittel: In Asien gibt es eine Vielzahl von Transportmöglichkeiten, von günstigen Bussen und Zügen bis hin zu Inlandsflügen. In Ländern wie Japan und China sind Hochgeschwindigkeitszüge ein effizientes Transportmittel. Nutze lokale Apps und Websites, um Fahrpläne und Buchungen zu erleichtern.
- Unterkünfte: Wähle LGBTQ+-freundliche Unterkünfte, die oft auf speziellen Reisewebsites oder durch Empfehlungen der Community zu finden sind. Auch Airbnb und ähnliche Plattformen können private und sichere Möglichkeiten bieten.
Sicherheitshinweise für LGBTQ+-Reisende in ostasiatischen Ländern
Informiere dich über die rechtlichen und gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber LGBTQ+-Personen in deinem Reiseland. Länder wie Taiwan sind sehr offen, während andere Länder restriktivere Einstellungen haben können.
In weniger offenen Gesellschaften kann Diskretion angebracht sein. Respektiere die lokalen Gepflogenheiten und verhalte Dich angemessen, um unerwünschte Aufmerksamkeit zu vermeiden.
Notiere Kontaktdaten von Botschaften und LGBTQ+-freundlichen Organisationen für Notfälle.
Kulturelle Besonderheiten und Verhaltensregeln in Asien
- Respektiere die Kultur: Jedes Land in Asien hat seine eigenen kulturellen Normen und Traditionen. Informiere dich im Voraus, um kulturelle Fauxpas zu vermeiden. Gesten und Verhaltensweisen, die im Westen akzeptabel sind, können anderswo als unpassend empfunden werden.
- Sprachbarrieren: Lerne einige Grundbegriffe in der Landessprache, um die Kommunikation zu erleichtern. Dies ist auch ein Zeichen des Respekts gegenüber den Einheimischen und kann das Reiseerlebnis bereichern.
- Passe Dich den lokalen Gegebenheiten an: In vielen asiatischen Ländern ist das öffentliche Zeigen von Zuneigung, unabhängig von der sexuellen Orientierung, nicht üblich. Es ist ratsam, sich dieser gesellschaftlichen Normen bewusst zu sein und sich entsprechend zu verhalten.
Diese Tipps sollen dir helfen, deine Reise durch die vielfältigen und faszinierenden Länder Asiens zu planen und zu genießen und dabei sicher zu bleiben und die lokale Kultur und Gemeinschaften zu respektieren.
Herausforderungen erkennen und bewältigen
In weniger LGBTQ+-freundlichen Regionen Asiens können Reisende mit besonderen Herausforderungen konfrontiert werden. Es ist wichtig, diese Situationen zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Einerseits gibt es rechtliche Einschränkungen und kulturelle Unterschiede, andererseits können Diskriminierung und mangelnde Akzeptanz zu Unsicherheiten führen. Eine gründliche Recherche über LGBTQ+-Rechte und gesellschaftliche Einstellungen in den Zielregionen ist daher unerlässlich. Informationen über lokale Gesetze und Gepflogenheiten sind für eine sichere Reise unerlässlich.
Strategien für Sicherheit und Wohlbefinden
Diskretion in Bezug auf die eigene sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität kann in bestimmten Regionen ratsam sein. Dies bedeutet, sich den lokalen Kulturen und Normen anzupassen, um Konflikte zu vermeiden. Gleichzeitig kann der Kontakt zu lokalen LGBTQ+-Gemeinschaften und -Organisationen hilfreich sein. Sie bieten oft wertvolle Einblicke und Unterstützung, die in allgemeinen Reiseführern nicht zu finden sind.
Hilfreiche Ressourcen
Es gibt verschiedene Ressourcen, die LGBTQ+-Reisenden zur Verfügung stehen.
- Spezielle Apps und Websites helfen bei der Suche nach sicheren Unterkünften und Treffpunkten.
- Die Kontaktdaten von Botschaften und Konsulaten sollten immer griffbereit sein, da sie im Notfall eine wertvolle Anlaufstelle darstellen.
- Internationale Organisationen wie die ILGA bieten umfangreiche Informationen und Unterstützung für LGBTQ+-Reisende.
- Darüber hinaus können soziale Medien und Online-Foren genutzt werden, um sich mit anderen Reisenden auszutauschen und persönliche Erfahrungen und Tipps weiterzugeben.
Eine sorgfältige Planung und das Bewusstsein für die lokalen Gegebenheiten ermöglichen dir eine sichere und bereichernde Reiseerfahrung in Asien. Es ist wichtig, die lokalen Kulturen zu respektieren und gleichzeitig für Deine eigene Sicherheit und Dein Wohlbefinden zu sorgen. Mit den richtigen Informationen und Ressourcen wird Deine Reise unvergesslich und bereichernd sein.
Fazit
Welches Land eignet sich also am besten für Gay-Reisen in Asien? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von den individuellen Interessen und Erfahrungen, die man machen möchte.
Für diejenigen, die eine lebendige und vielfältige Gay-Szene suchen, sind Länder wie Thailand und Taiwan in der Region führend. Thailand, bekannt für seine Gastfreundschaft und seine landschaftliche Schönheit, bietet eine ausgeprägte Gay-Szene, insbesondere in Bangkok, Phuket und Pattaya. Taiwan, Vorreiter in Sachen LGBTQ+-Rechte in Asien, besticht durch seine lebendige Szene in Taipeh und die bahnbrechende Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe.
In Kambodscha finden Reisende eine wachsende Gay-Community, vor allem in Phnom Penh und Siem Reap. Japan hingegen bietet eine Mischung aus traditioneller Kultur und modernem LGBTQ+-Leben, insbesondere in Stadtvierteln wie Shinjuku-nichome in Tokio. Die Philippinen, bekannt für ihre freundlichen Menschen, bieten eine offene und lebendige Gay-Szene, vor allem in Manila.
Vietnam und Südkorea präsentieren sich als Länder mit eigenen Kontrasten in Bezug auf LGBTQ+-Freundlichkeit. Während Vietnam eine eher zurückhaltende Gay-Szene hat, ist die Szene in Seoul, Südkorea, sehr lebendig, trotz der Herausforderungen durch konservative Gruppen.
Bali sticht als einzigartiges Reiseziel in Indonesien hervor, wo es trotz der allgemeinen LGBTQ+-Feindlichkeit des Landes eine blühende und akzeptierende Gay-Community gibt.
Insgesamt bietet Asien schwulen Reisenden ein breites Spektrum an Möglichkeiten, von pulsierenden Metropolen bis hin zu idyllischen Stränden, mit wachsender Akzeptanz und Vielfalt. Mit der richtigen Planung und dem Verständnis für die lokalen Gegebenheiten kann deine Gay-Reise nach Asien zu einer unvergesslichen und bereichernden Erfahrung werden.
Hast du schon mal einen Gay-Urlaub in Asien verbracht? In welchem Land hat es dir am besten gefallen? Welche Gay Clubs, Schwulenbars, Gaysaunen und Partys für queere Menschen in Asien kannst du empfehlen? Was müssen schwule Reisende in muslimischen Ländern beachten? Poste deine Tipps und Erfahrungen einfach in den Kommentaren unter diesem Artikel!