Gay-Urlaub Israel: Tipps für schwule Reisen ins Heilige Land

Bestes Wetter, eine bunte Partyszene und geschichtsträchtige Kultur soweit das Auge reicht – Israel wird als Reiseziel für schwule Männer immer beliebter! Andererseits denken viele Menschen bei Israel an ein gefährliches Land im Kriegszustand, in dem Juden und Palästinenser sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Und tatsächlich ist Israel ein Land, in dem kulturelle und religiöse Gegensätze auf engstem Raum aufeinanderprassel – Israel ist aber auch eine moderne Gemeinschaft voll junger Menschen aus aller Welt, die mit diesen Traditionen brechen. Das wahre Israel kann man nur erkennen, wenn man das Land persönlich bereist. Auch viele schwule und lesbische Menschen finden in vielen Teil des Landes die tolerantesten Städte des Nahen Ostens. Gay-Reisen nach Israel bieten zahlreiche Möglichkeiten für einen aufregenden, abwechslungsreichen und vor allem sicheren Urlaub.



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Gay-Urlaub Israel: Was sollten schwule Urlauber beachten?

Israel ist die Heimat von gleich drei Weltreligion – und gleichzeitig ein modernes, westlich geprägtes Land. Queere Menschen genießen hier die fortgeschrittensten Rechte im gesamten Nahen Osten. Seit 1988 ist schwuler Sex in Israel nicht mehr verboten. Im Jahr 1998 gewann die transsexuelle Dana International mit dem Lied „Diva“ den Eurovision Song Contest für Israel. Seit 2001 ist ein Antidiskriminierungsgesetz in Kraft, schwule und lesbische Paare dürfen eine eingetragene Partnerschaft eingehen und Kinder adoptieren. Die Ehe selbst ist in Israel sehr religiös geregelt und daher gleichgeschlechtlich aktuell noch nicht möglich. Der Staat erkennt jedoch im Ausland geschlossene Ehen von schwulen und lesbischen Paare an. Ein Loophole, welches sich viele Israelis zu nutzen machen.

Die Akzeptanz von Schwulen und Lesben innerhalb der Bevölkerung ist mit jener in westeuropäischen Ländern vergleichbar. Einige streng religiöse Communities lehnen jedoch LGBT-Personen ab. Diese Gemeinschaften leben meist in eigenen Vierteln und sind daher als informierter Tourist im Israel Gay-Urlaub leicht zu vermeiden. Beim Besuch religiöser Sehenswürdigkeiten wie der Klagemauer oder dem Tempelberg sowie in den orthodoxen Vierteln von Jerusalem sollten sich schwule Paare trotzdem diskret verhalten. Auf Händchen halten oder Küsse sollte man hier verzichten. Dies gilt jedoch auch für heterosexuelle Paare.

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Gay-Reisen Israel: Die besten Reiseziele für schwule Männer

Tel Aviv ist das Mekka für schwule Urlauber im Nahen Osten. Die israelische Metropole am Mittelmeer ist auch Schauplatz des größten jährlichen Gay-Pride-Events auf dem asiatischen Kontinent! Hier treffen sich homosexuelle, junge Leute aus zahlreichen Ländern, um die Nacht hindurch zu feiern und tagsüber die Badestrände zu genießen.

Anders als im Rest von Israel haben in Tel Aviv viele Geschäfte, Bars und Restaurants auch am Freitag, dem Sabbat, geöffnet. Der Rothschild Boulevard ist die Club-Meile der Stadt. Die schwule Szene von Tel Aviv trifft sich im „Mash Central“ zu Dragshows und Karaokeabenden oder im „Shpagat“ mit gemütlicher Atmosphäre und internationalen DJs. Der Independence Park und die „Sauna Tel Aviv“ sind ideale Orte für schwule Männer auf der Suche nach neuen Kontakten.

Gay-Szene in Haifa

Die LGBT-Szene in der Hafenstadt Haifa ist deutlich kleiner als jene in Tel Aviv. Trotzdem ist die Stadt auch für schwule Touristen, die einen Gayurlaub in Israel planen, einen Besuch wert. Hier geht es insgesamt etwas ruhiger zu. Statt wilder Beach-Partys stehen für die Urlauber Museen, Kunst und Kultur im Vordergrund. Die „Syncopa Bar“ veranstaltet regelmäßig schwule Veranstaltungen. Im gay-friendly Underground-Club „Kabareet“ treffen sich junge Schwule zum Tanzen und Flirten.

Schwules Leben in Jerusalem

Auch die heilige Stadt Jerusalem ist auf Gayreisen nach Israel einen Besuch wert. Die „Video Pup“ ist eine wahre Institution des schwulen Lebens in Jerusalem. Fast alle Events spielen sich hier, in der aktuell einzigen richtigen Gay-Bar der Stadt, ab. Das Publikum ist deshalb in punkto Alter, Herkunft und Vorlieben stets bunt gemischt. Auch in der „Mikveh Bar“ gibt es immer wieder Partys und Abende für die LGBT-Community. Hier treffen sich vermehrt auch schwule Touristen.

Der Park hinter dem King David Hotel wird in Jerusalem zum Cruising verwendet. Nach Anbruch der Dunkelheit sollten vor allem offen erkennbare Touristen dort etwas vorsichtiger sein. Streng jüdisch-orthodoxe Viertel wie Mea Shearim sind eine faszinierende Welt für sich. Sowohl homo- als auch heterosexuelle Besucher müssen dort diverse Regeln einhalten, wie etwa ein Fotografierverbot sowie Kleidung, welche die Schultern und Knie bedeckt. Lohnenswert sind zudem spezielle LGBT-Touren durch die Stadt, welche interessante kulturelle Einblicke in das schwule Leben in Israel geben.

Wann ist die beste Reisezeit für Gay-Urlaub in Israel?

Israel zählt als am östlichen Mittelmeer liegender Staat zu Vorderasien. Dementsprechend liegt das Land in einer eher gemäßigten Klimazone, die unter anderem für erhebliche Hitze bekannt ist und in deren Regionen man kalte Tage an wenigen Fingern abzählen kann. Urlaubsgefühl dank blauem Himmel ist in Israel vorprogrammiert.

Klimatisch lässt sich das Land in Norden und Süden unterteilen. Vor allem die Negev Wüste steht für Hitze. Wenn Dir eine hohe Anzahl von Sonnenstunden am Herzen liegt, solltest Du Deine Gay-Reise nach Israel im Sommer planen. In der Zeit von Juni bis August erwarten Dich bis zu zwölf garantierte Sonnenstunden pro Tag: Im Winter ist die Anzahl der Sonnenstunden lediglich halb so hoch.

Vor allem im Norden kann Israel mit einem heißen Klima überzeugen, das am ehesten mit vielen anderen touristischen Zielen des Mittelmeerraumes vergleichbar ist. An der Küste ist es im Sommer heiß und im Winter etwas stürmischer. Erst im Landesinneren führen Berge und Hügel dazu, dass sich klimatische Unterscheidungen zur Küstenregion breitmachen. Nicht selten kommt es vor, dass sich Regen, oder im Winter sogar etwas Schnee, ergießt. Schuld daran ist ein erhöhter Meeresspiegel. Dank dieser Besonderheit kann die abwechslungsreiche Landschaft für echte Naturschauspiele sorgen.

Wenn Du es lieber etwas kühler magst, seien Dir die Bergregion im Inneren Israels ans Herz gelegt. Neben eiskalten Winterabenden lassen sich hier im Sommer die Tage etwas angenehmer gestalten. Wer dagegen unbedingt in den Genuss von sirrender Hitze kommen möchte, dem sei ein Besuch in der Negev-Wüste zu empfehlen. Fast kein Regen und karge Landschaften bieten eine faszinierende Kulisse für so manchen Hobbyfotografen. Doch auch hier gilt, dass es besonders am Abend und in der Nacht zu einem Absturz der Temperaturen kommt und trotz heißem Wüstenklima, welches am Tag vorherrscht, sich um warme Schlafsäcke für die Nacht gekümmert werden sollte.

Meide den Anfang und das Ende des Sommers. Dies ist die Zeit, in der die glühend heißen Sharav-Winde durch Israel fegen. Plane Deinen Gay-Urlaub in Israel stattdessen im Frühling oder im Herbst. Generell ist das Heilige Land allerdings zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

Sicherheit: Sind Gay-Reisen nach Israel gefährlich?

In der Bibel gibt es Erzählungen über das Gelobte Land, ein Fleckchen Erde, an dem die Nachkommen des Abraham ihre Ruhe finden sollen. Das Fleckchen Erde ist geografisch etwa in den Grenzen des heutigen Staates Israel zu verorten. Dabei kann in der Region wohl kaum durchgängig von einem friedlichen Zustand gesprochen werden. Einige Volksgruppen und Terroristen verabscheuen die Politik des Staates und lassen Attentate sprechen. Für alle mit Fernweh stellt sich die Frage: Wie gefährlich ist ein Gay-Urlaub in Israel? Und was ist zu beachten?

Immer wieder werden die Medien von Berichten über Ausschreitungen am Gazastreifen und im Westjordanland berichtet. 2014 soll ein Boot von Splittern einer Bombe getroffen wurden sein, an Bord befanden sich die Crew und Touristen. Auch im Jahr 2015 gab es bereits Anschläge und Kriegszustände am Gazastreifen. Benjamin Netanjahu, amtierender Ministerpräsident des Landes, gibt Tag für Tag Terrorwarnungen über einen großen Angriff an die Bevölkerung raus. Diese blieben allerdings bisher aus.

Es gibt Zeiten, an denen ist Israel ein gefährliches Pflaster. Gewisse Maßnahmen können allerdings vor großen Gefahren schützen und gestalten den Urlaub sicher. Folgendes ist zu beachten:

In Israel selbst sehnt man sich nach dem Frieden. Die Rolle des politischen Aggressors mag in einigen Gesichtspunkten erfüllt sein, die Bevölkerung allerdings sehnt sich nach einem friedlichen Leben und gilt gegenüber Touristen als gastfreundlich und offen.

Aufgrund der Terrorgefahr in Israel sind gewisse Sicherheitsmaßnahmen bei der Ein- und Ausreise zu beachten:

  • Für den Check-In bei der Ein- und Ausreise wird ein Pass benötigt, welcher noch mindestens ein halbes Jahr gültig ist.
  • Aufgrund der vielen Sicherheitsbestimmungen wie einer persönlichen Befragung, sollten mindestens 3 Stunden am Flughafen eingeplant werden.
  • Ein Visum ist für einen Aufenthalt von bis zu drei Monaten nicht notwendig. Es gibt ein Dokument, indem die Anreise und der Touristenstatus bestätigt wird. Dieser Nachweis ist immer mitzuführen.

Israel ist mit etwas Vorsicht nicht bedeutend gefährlicher als andere Urlaubsziele. Wer sich informiert und die Hinweise des auswärtigen Amtes und der Offiziellen vor Ort beachtet, wird von Ärger verschont und erlebt einen eindrucksvollen Urlaub im einem der schönsten Länder am Mittelmeer.

Welche Währung benutzt man in Israel?

Der Neue Israelische Schekel ist seit 1985 die offizielle Währung Israels und Nachfolger des Israelischen Schekels, der wegen der hohen Inflation abgesetzt werden musste. Abgekürzt wird die der Neue Israelische Schekel mit NIS. Im Umlauf sind derzeit 4 unterschiedliche Banknoten mit Werten von 20, 50, 100 und 200 Schenkel. Noten mit Werten von 1, 5 und 10 Schekel wurden schnell wieder abgesetzt, da sich diese nicht als praktisch erwiesen haben. Ein einzelner Neuer Israelischer Schekel ist unterteil in 100 Agorot. Derzeit sind Münzen zu 10 Agorot, einem halben Schekel, einem, zwei, fünf und zehn Schekel im Umlauf.

Die Geldscheine des Neuen Israelischen Schekel zeichnen sich durch ein modernes und buntes Design auf. Das Design der Scheine erinnert dabei an bedeutende israelische Persönlichkeiten und an wichtige Stationen der israelischen Geschichte. Auf dem 20-Schekel-Schein ist der ehemalige Ministerpräsident Mosche Scharet abgebildet, auf der älteren Version des 50-Schekel-Scheins kann man den Literaturnobelpreisträger Samuel Agnon erkennen, auf der neuen Version des Dichter Saul Tschernowski. Diese wurde im Jahr 2014 eingeführt. Auf dem 100- und dem 200-Schekel-Schein sind die ehemaligen Präsidenten Jitzchak Ben Tzwi und Salman Schasar zu sehen. Heute ist der Neue Israelische Schekel die offizielle Währung Israels, aber auch der palästinensischen Autonomiegebiete, im Gazastreifen und in weiten Teilen des Westjordanlands. Der Name der Währung entstammt einem typischen vorderasiatischen Gewichtsmaß, mit dem Edelmetalle gewogen wurden. Schon im alten Karthago war der Schekel eine Untereinheit des Talents. Auch in der Bibel und der Tora taucht das Wort schon im Bezug auf Geschäfte und das Handeltreiben auf.

Wie ist der Wechselkurs Schekel – Euro?

Der Neue Israelische Schekel ist eine stabile Währung, die nicht dafür bekannt ist, große Sprünge zu machen. In den letzten Jahren hat sich der Wechselkurs so eingependelt, dass ein Euro in etwa 4 Neuen Israelischen Schekeln entspricht. Dadurch kann man als Tourist in Israel sehr schnell Preise im Kopf umrechnen und es bedarf keiner langen Eingewöhnungszeit.

Wo kann man in Israel Geld abheben und tauschen?

Israel zeichnet sich durch eine Vielzahl moderner Banken und durch eine durchweg gute Infrastruktur aus. Von daher ist es zumeist kein weiter Weg hin zum nächsten Bankautomaten, der problemlos Visa- und Masterkarten akzeptiert. Wenn man als Urlauber lieber in einer Bank abheben möchte, so sind einem die Mitarbeiter einer jeden größeren Bankfiliale gerne behilflich. Die Bankautomaten bieten oftmals sogar die Möglichkeit an, zwischen mehreren Währungen auszuwählen. So steht es einem oftmals frei, sich Schekel, Euro oder sogar Dollar auszahlen zu lassen. Natürlich ist es auch problemlos möglich, Bargeld in Schekel zu tauschen. Das kann entweder direkt am Flughafen erledigt werden, aber auch in den Städten finden sich viele gute Möglichkeiten, wo man ohne Kommission problemlos Euro gegen Neue Israelische Schekel tauschen kann.

Geldwechsel in Deutschland oder Israel?

Da der Wechselkurs sehr günstig ist, lohnt es sich fremde Währung in Schekel zu tauschen. In Form von Reiseschecks, Bargeld und Barschecks, kann der Tausch in diese Fremdwährung ausgeführt werden. Allerdings besteht eine Deklarationspflicht, wenn 80.000 Schekel überschritten werden. In Israel gibt es auch ausländische Währungen wie zum Beispiel Sterling, US-Dollar, Pfund und Euro, die bei der Bezahlung akzeptiert werden. So ist es sinnvoll, auch einige Euros dabei zu haben. Wichtig ist, dass die Eurocheques in der israelischen Landeswährung ausgestellt sind. Der Geldwechsel kann in Israel in Wechselstuben, Banken, Hotels und am Flughafen getätigt werden. Bei Wechselstuben sollte man sich allerdings vorher darüber informieren, ob sie autorisiert sind. Es sollte jedoch auch beachtet werden, das Kosten und Gebühren anfallen können, wenn es um eine Bargeldabhebung bei einer Bank geht.

Bedeutende Banken in Israel

Die Banken in Israel sind überschaubar. Gerade in den Reisegebieten sind aber zahlreiche Filialen vorhanden. Die bedeutendsten Banken in Israel sind die Bank of Jerusalem, die Bank of Israel, die First International Bank of Israel, die Postal Bank of Israel, die Discount Bank und die Union Bank of Israel. Es gibt auch eine Filiale der deutschen Bank AG in Israel. Hier kann es sich natürlich kostengünstiger auswirken, wenn man Bargeld abheben möchte. Die Öffnungszeiten der Banken sind jedoch in Israel gewöhnungsbedürftig und sind je nach Stadt und Region variabel. Die Bankfilialen in den großen Hotels sind allerdings ein bisschen flexibler.

Einfuhrbestimmungen nach Israel

Bargeldeinfuhr nach Israel

Die Bargeldeinfuhr nach Israel ist klar geregelt. Alle Personen, die Bargeldwerte von über 80.000 Schekel nach Israel einführen, müssen diese Werte bei der Einreise unaufgefordert bei der zuständigen Zollstelle anmelden. Werden Falschanmeldungen vorgenommen oder Bargeldwerte bei der Einfuhr überhaupt nicht gemeldet, dann ist mit empfindlichen Geldbußen für den Einresenden zu rechnen. Die Einfuhr muss deshalb angemeldet werden, damit Geldwäsche sowie auch der Förderung von Terrorismus oder Kriminalität vorgebeugt wird. Jede Person, die mehr als 80.000 Schekel in Bargeld mitführt, muss diesen Geldbetrag bei der Einreise nach Israel anmelden. Dabei ist es unerheblich, wo der Geldbetrag mitgeführt wird. Wem die Barmittel gehören oder warum sie mitgeführt werden, spielt bei der Meldepflicht innerhalb der Einreise keine weitere Rolle.

Einfuhr von Wertgegenständen nach Israel

Für die Einfuhr von hochwertigen Gegenständen oder technischem Gerät in hohem Wert sieht Israel spezielle Einfuhrbestimmungen vor. Das bedeutet, dass diese Gegenstände zunächst beim Zoll bei der Einfuhr genau deklariert werden müssen. Darüber hinaus haben die Zollbehörden das Recht, von der einreisenden Person, die technische oder andere wertvolle Gegenstände in das Land einführen möchte, die Hinterlegung einer Kaution zu verlangen. Dabei wird die Kautionshöhe nach der Höhe der darauf zu erhebenden Zollgebühren ermittelt, die dann wiederum als Sicherheit für die Dauer des Aufenthaltes hinterlegt werden muss.

Einfuhr von Haustieren nach Israel

Besitzer von Haustieren stellen sich bei der geplanten Einreise nach Israel häufig die Frage, ob das Tier überhaupt mit in das Land genommen werden darf und – sofern das möglich ist – unter welchen Voraussetzungen eine Einfuhr des Haustieres möglich ist. Für Israel gilt, dass grundsätzlich auch Haustiere bei der Einreise mit eingeführt werden dürfen. Dabei gilt allerdings eine Beschränkung. Pro Halter dürfen bei der Einreise nicht mehr als zwei Tiere in das Land eingeführt werden. Dabei gilt für den Tierhalter, dass für jedes Tier, das nach Israel eingeführt werden soll, ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis vorgelegt werden muss. Dieses Gesundheitszeugnis darf nicht älter als sieben Tage sein, wenn die Einreise stattfindet. Innerhalb des Gesundheitszeugnisses muss bestätigt sein, dass eine Untersuchung des Tieres erfolgt ist und dass die Diagnose lautet, dass das einzuführende Tier frei von ansteckenden Krankheiten ist. Dazu muss der Tierhalter bei der Einfuhr des Tieres eine Erklärung leisten, dass das Tier sich seit mehr als 90 Tagen in seinem Besitz befindet. Zudem ist eine internationale Impfbescheinigung für die Einfuhr erforderlich. In dieser muss eine Bestätigung enthalten sein, dass das einzuführende Tier eine Tollwutimpfung erhalten hat. Dabei darf diese Impfung wiederum nicht älter als ein Jahr sein, muss aber mindestens einen Monat vor der Einfuhr des Tieres nach Israel erfolgt worden sein. Hunde und Katzen dürfen nicht jünger als drei Monate sein, denn erst ab diesem Alter darf die Einfuhr nach Israel erfolgen.

 

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