Gay Hamam: Schwuler Sex im türkischen Bad

Gay Hamam: Schwuler Sex im türkischen Bad

In der faszinierenden Welt der Gay-Hamams verbinden sich jahrhundertealte Traditionen mit den geheimen Sehnsüchten vieler schwuler Männer. Diese traditionellen Badehäuser sind ein Ort, der für manche wie ein feuchter Traum erscheint.

Die Vorstellung von orientalischen und muslimischen Männern, die sich in einem Hamam auf sinnliche Weise begegnen, wirkt auf viele schwule Männer wie eine Szene aus einem exotischen Traum. In der Welt der Hamams, dieser traditionellen türkischen Bäder, die tief in der reichen Geschichte und Kultur des Nahen Ostens verwurzelt sind, vermischen sich schwuler Sex, geheimnisvolle Erotik und antike Badekultur. Diese Bäder, die seit Jahrhunderten als Orte der Reinigung und Entspannung dienen, haben sich in einigen Teilen der Welt zu diskreten Treffpunkten für schwule und bisexuelle Männer entwickelt.

In diesem Artikel möchte ich dir als schwuler Mann einen Einblick in die Welt der Hammams geben und dir wertvolle Tipps vermitteln, wie du dich in dieser einzigartigen und oft missverstandenen Umgebung verhalten kannst.

Gay Hamam – Was ist das?

Das Hamam (auch Hammam oder Türkisches Bad genannt) ist die nahöstliche Variante eines Dampfbades. Du kannst es dir auch wie eine nasse Sauna vorstellen. Die Badehäuser spielen eine wichtige Rolle in den Kulturen des Nahen Ostens. Sie dienen als Orte sozialer Zusammenkunft, ritueller Säuberung und als architektonische Strukturen, Institutionen und (spätere) Elemente mit besonderen Bräuchen. Die Europäer lernten das Hamam durch Kontakte mit der Türkei kennen, daher der europäische Name dafür: „Türkisches Bad“.

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Wie verhält man sich in einem Türkischen Bad?

In einem Hamam gelten andere Regeln und Traditionen als in einer deutschen Sauna. Eine finnische Sauna wird man hier vergeblich suchen. Ein typisches Hamam besteht aus drei miteinander verbundenen Grundräumen, die den römischen Vorfahren ähneln:

  1. Sicaklik (oder Hararet-Caldarium), dem heißen Raum
  2. Tepidarium, dem Zwischenraum
  3. Sogukluk, dem kühlen Raum.

Der Sicaklik hat normalerweise eine große Kuppel, die mit kleinen Glasfenstern verziert ist, die ein schönes Licht erzeugen. In der Mitte befindet sich ein großer Marmorstein, auf dem die Gäste liegen. In den Ecken befinden sich Nischen mit Springbrunnen.

Wer ein türkisches Bad besucht, entspannt sich zunächst im so genannten „heißen Raum“. Dieser wird durch einen kontinuierlichen Strom heißer, trockener Luft erwärmt, damit du richtig ins Schwitzen kommst. Wer jetzt denkt, dass es in diesem Raum schon heiß ist, wird eines Besseren belehrt: Danach geht es nämlich in den „heißen Raum“, bevor man zur Abkühlung mit kaltem Wasser bespritzt wird!

Dann folgt der – für viele Gäste – Höhepunkt eines Hamam-Besuchs: Du wirst vom Hamam-Meister einer Ganzkörperwaschung und -massage unterzogen. Die Kombination aus Waschung, Peeling und Massage bewirkt eine Lockerung der Muskulatur von Kopf bis Fuß. Dadurch entspannt sich dein ganzer Körper. Nach dieser Behandlung kann man sich in den kühlen Raum zurückziehen, um sich zu entspannen und abzukühlen. Ein Besuch im Hammam ist eine wahre Wohltat für Körper und Seele.

Gay Sex Hamam: Türkisches Bad, Treffpunkt für schwule Männer

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Hamams sind für viele schwule und bisexuelle Männer in der Türkei und in arabischen Ländern auch ein Treffpunkt, um Sex mit anderen Männern zu haben.

Diskretion und Risiken in der arabischen Welt

Allerdings darf man sich ein Hamam nicht als Gay-Sauna mit Regenbogenfahnen, Darkrooms, Slings und Pornofilmen vorstellen. Die Bäder sind nicht unbedingt schwul oder schwulenfreundlich. Aber es gibt bestimmte Bäder, die besonders häufig von bi- oder homosexuellen Männern besucht werden. Es ist also vergleichbar mit einigen Thermalbädern in Deutschland, die bei Schwulen besonders beliebt sind.

Hamams bieten ein authentisches Erlebnis orientalischer Badekultur. Der Aufenthalt dient der Reinigung von Körper und Geist. Er hilft, innere und äußere Kräfte zu stabilisieren, entspannt und erholt.

Treffpunkt in der orientalischen Badekultur

Die Hammams sind tagsüber geöffnet. In der Regel schließen sie gegen 22 Uhr. Die meisten Menschen gehen nach der Arbeit oder sonntags ins Hammam.

Gay Hammams sind meist kleine, private Bäder in versteckten Gassen. Beim Besuch eines Hammam sollte man sich jedoch bewusst sein, dass Homosexualität in weiten Teilen des Nahen Ostens noch immer ein Tabu ist. Razzien in Badehäusern sind daher leider keine Seltenheit.

Aufgrund lokaler Gesetze, die sexuelle Aktivitäten in der Öffentlichkeit verbieten, und aus Angst vor Konsequenzen seitens der lokalen Behörden oder gar vor Schließung wollen die meisten Hammams auch nicht als „schwulenfreundlich“ gelten. Deshalb habe ich auf dieser Seite keine Adressen von schwulenfreundlichen Hammams angegeben.

Eine kurze Internetrecherche mit Google wird jedoch schnell einige Hammams finden, die bei schwulen Männern sehr beliebt sind. Viele solcher Badehäuser findest du zum Beispiel in der türkischen Metropole Istanbul!

Fazit

Hamams bieten in der Türkei und anderen arabischen Ländern ein einzigartiges Erlebnis, das tief in der orientalischen Badekultur verwurzelt ist. Sie sind Treffpunkt für viele schwule und bisexuelle Männer, unterscheiden sich aber deutlich von den typischen Gay-Saunen in westlichen Ländern.

Für schwule Touristen, die auf der Suche nach Sex mit orientalischen und muslimischen Männern sind, empfiehlt es sich daher, sich vorher gründlich zu informieren und die örtlichen Gepflogenheiten zu respektieren. Eine sorgfältige Recherche im Internet kann helfen, geeignete Orte zu finden. Letztendlich ist ein Besuch im Hamam nicht nur eine Möglichkeit zur körperlichen Reinigung, sondern auch eine Gelegenheit, in eine tief verwurzelte und geschichtsträchtige Kultur einzutauchen.

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