Corona-Virus Gran Canaria (COVID-19): Wie ist die aktuelle Lage?

Corona-Virus Gran Canaria (COVID-19)

Auch auf unserer Lieblingsinsel Gran Canaria gibt es wie in fast allen Ländern durch das Corona-Virus einige Einschränkungen. Doch so langsam gibt es einen Hoffnungsschimmer am Horizont? Wie ist die Lage bzgl. des Corona-Virus auf Gran Canaria (COVID-19)?

Corona-Virus Gran Canaria (COVID-19): Wie ist die aktuelle Lage?

Am 28.04.2000 hat der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez einen Vier-Phasen-Plan vorgelegt. Zurzeit konnten rund 3% der Restaurants und 20% der Einzelhändler ihre Türen wieder öffnet. Durch die Auflagen der Regierung sind die Umsatzaussichten durch das Corona-Virus auf Gran Canaria weiterhin sehr gering. Durch den fehlenden Tourismus droht der Bevölkerung auf allen kanarischen Inseln die Armut.

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Corona-Virus auf Gran Canaria: Ausgangsbeschränkungen

Auf den Kanaren wurde der ausgerufene Alarmzustand wegen des Corona-Virus bis zum 09.05.2020 verlängert. Zusätzlich gibt es eine Reihe von Maßnahmen, einschließlich der Bewegungsfreiheit, die im gesamten Land eingehalten werden muss. Im öffentlichen Raum ist die Bewegung nur einzeln für den Kauf von pharmazeutischen Produkten, Grundbedürfnissen und Lebensmitteln erlaubt. Auch Krankenhaus- und Arztbesuche, Fahrten zur Arbeitsstätte und Zurück, Aufenthalte zur Unterstützung von Behinderten, Senioren oder gefährdeten Personen sowie Bankbesuche sind erlaubt. Der Verkehr wurde im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel stark eingeschränkt. Inzwischen sind auch kleine Spaziergänge an der frischen Luft gestattet.

COVID-19 Gran Canaria: Was ist geschlossen? / Was hat geöffnet?

Viele kleine Geschäfte sind auf Gran Canaria aufgrund der Atemwegserkrankung COVID-19 noch immer geschlossen. Hierbei handelt es sich vor allem um Boutiquen oder Souvenirgeschäfte. Ärzte, Apotheken, Supermärkte und neuerdings auch Banken, Mobilfunkgeschäfte und Optiker haben wieder geöffnet. Hotels, Ferienpensionen, Wohnmobil- und Campingplätze sind wie in Deutschland auch auf Gran Canaria weiterhin geschlossen.

Reisende, die sich derzeit noch auf Gran Canaria befinden, mussten in Nothotels umgesiedelt werden. Für Kreuzfahrtschiffe sind alle spanischen Häfen gesperrt. Alle Schulen sollen erst ab September wieder geöffnet werden. Sollte bis dahin kein Impfstoff gefunden werden, plant die spanische Regierung, dass eine Klasse mit höchstens 15 Kindern besetzt werden darf. Auch wenn es inzwischen zu Lockerungen im Friseurbereich gekommen ist, haben sich nur die Hälfte aller Salons für eine Öffnung entschieden. Ab dem 11. Mai dürfen Bars und Restaurant ihre Tische mit 50% belegen.

Darf man während der Corona-Krise nach Gran Canaria reisen?

Die Einreise nach Gran Canaria wurde aufgrund der Corona-Krise stark eingeschränkt. Als spanischer Staatsbürger oder wenn du einen Wohnsitz auf Gran Canaria hast, darfst du einreisen. Das gilt auch, wenn du als Altenpfleger oder Sanitäter auf Gran Canaria arbeitest. Diplomaten dürfen ebenfalls an der Einreise nicht gehindert werden. Sollte höhere Gewalt vorlegen und die dich bereits auf der Insel befinden, darfst du nicht zur Ausreise gezwungen werden. Hierfür musst du aber hinreichende Gründe nennen und belegen können. Für die Zukunft ist geplant, dass bei einer Einreise Antikörper- und Körpertemperaturtests durchgeführt werden sollen. Diese Tests werden auf dem spanischen Festland oder am europäischen Abflugort geplant und durchgeführt. Dadurch soll eine erneute Ausbreitung des Coronavirus auf Gran Canaria vermieden werden.

Coronavirus: Gibt es noch Flüge nach Gran Canaria?

Zur Zeit gibt es noch Flüge nach Gran Canaria. Das Auswärtige Amt hat aber ganz klar eine Reisewarnung ausgesprochen. In vielen Destinationen ist das Risiko, dass man die Rückreise durch die zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten kann, sehr hoch.

Gran Canaria: Wie viele Corona-Fälle, Tote und Genesene gibt es?

Derzeit sind 545 Menschen auf Gran Canaria am Corona-Virus erkrankt. Es gibt seit dem 02.05.2020 keinen neuen gemeldeten Fall. Insgesamt waren bisher 0,064% der Bevölkerung von einer Infektion betroffen. 35 Todesfälle gab es bis heute auf der Insel. 329 Menschen sind bereits wieder genesen.

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