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24 Stunden in New York City, Teil 2

Sonnenaufgang über Brooklyn

Nachdem wir am Vortag Manhatten zu Fuß erkundet hatten, waren wir am zweiten Tag bereits um 4 Uhr morgens hellwach – dem Jetlag sei Dank! Da unsere 24 Stunden in New York noch nicht abgelaufen waren und wir erst mittags um 12 Uhr vom Hotel abgeholt werden sollten, wollten wir die verbleibenden Stunden noch zum Shopping nutzen.

Nach einem typisch amerikanischen Frühstück (dies war jetzt echt nicht der richtige Zeitpunkt, über meine Low-Carb-Diät nachzudenken) im Hotel-Restaurant machten wir uns daher bereits um 7 Uhr auf, Brooklyn zu erkunden.

Fulton Mall Brooklyn

Fulton Mall Shops

Das Sheraton Brooklyn-Hotel lag zwar nur wenige Schritte von der Fulton Mall, einer bekannten New Yorker Einkaufsstraße, entfernt – allerdings war Sonntag und die meisten Läden öffneten erst um 11 Uhr. Also wanderten wir – traditionell ohne Stadtplan und ein bestimmtes Ziel vor Augen – einfach der Nase nach die Joralemon Street hinunter, in der Hoffnung, irgendwann auf Wasser zu stoßen.

Die Straße führte durch ein ruhiges, geradezu idyllische Wohngebiet mit den obligatorischen Brownstone-Häusern. Mein Orientierungssinn ließ mich auch dieses Mal nicht im Stich und schon nach kurzer Zeit durften wir noch einmal vom anderen Ufer die Manhattan-Skyline in ihrer gesamten Pracht genießen. Außerdem konnten wir vom Brooklyn Bridge Park Pier auch schon einen Blick auf unser Taxi, dass uns wieder zurück nach Hamburg bringen sollte, werfen: Die Queen Mary 2, welche bereits am Brookly Cruise Terminal angedockt hatte.

Brooklyn Bridge Park Picnic Tables

Noch hatten wir aber massig Zeit, so dass wir am East River entlang noch einmal bis zur Brooklyn Bridge spazierten, die wir ja am Vortag bereits zu Fuß überquert hatten. Leider hatten die hiesigen Künstler ihre Straßenstände noch nicht eröffnet – wer hätte gedacht, dass es in New York City so schwierig werden könnte, seine Dollars unter’s Volk zu bringen!? So trotten wir langsam zurück in Richtung Hotel und Fulton Mall. Um 10 Uhr hatten endlich auch die ersten Geschäfte geöffnet, so dass wir immerhin noch fast 2 Stunden Zeit für’s Shopping hatten. Die üblichen Shops der großen Ketten gibt es nämlich auch in Brooklyn – und das ohne den Stress und die Menschenmassen in Manhatten. Gerade als ich damit begonnen hatte, mich an die professionelle Freundlichkeit der Amerikaner zu gewöhnen und nachdem wir uns in einem Supermarkt mit Chips und Süßigkeiten (Tüte Gümmibärchen für 3 Dollar, seriously!?) für die Atlantiküberquerung eingedeckt hatte, neigten sich unsere 24 Stunden in New York City langsam aber sicher dem Ende entgegen.

Pünktlich um 12 Uhr waren wir dann zurück im Hotel, wo bereits die ersten Koffer der anderen Passagiere in den Bus verladen wurden. Schlecht vorbereitet wie immer, waren wir natürlich die einzigen Gäste, die weder ihre Kofferanhänger am Gepäck befestigt, noch diese mit der Kabinennummer auf dem Schiff versehen hatten. Letztere wussten wir sowieso nicht – sicher könnte man diese auch noch am Kreuzfahrtterminal in Erfahrung bringen…

4 Gedanken zu „24 Stunden in New York City, Teil 2“

  1. Pingback: Schöner Wochenendurlaub in Franken | Gay-Reiseblogger & Musik-Connaisseur

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