Nach fast drei Jahrzehnten lässt der charismatische Hape Kerkeling seine beliebte TV-Komödie, die Urlaubssatire „Club Las Piranjas“, wieder aufleben. Die für ihre malerische Schönheit bekannte Insel Mauritius wurde zum Schauplatz turbulenter Dreharbeiten.
Club Las Piranjas: Comeback nach drei Jahrzehnten
1995 überzeugte Hape Kerkeling als Hauptdarsteller im Film „Club Las Piranjas“, der den typischen Pauschalurlaub humorvoll aufs Korn nahm. Fast drei Jahrzehnte später, am 19. Oktober, plant RTL+ die Ausstrahlung einer vierteiligen Fortsetzung. Der inzwischen 58-jährige Kerkeling schlüpft erneut in die Rolle des Edwin Öttel, natürlich mit den sichtbaren Zeichen der Zeit.
Ursprünglich sollte die Fortsetzung bereits 2020 zum 25-jährigen Jubiläum über den Bildschirm flimmern. Doch die Pandemie brachte unerwartete Herausforderungen mit sich. Kerkeling war dennoch überzeugt:
Diese Geschichte schreit förmlich nach einer Fortsetzung.
Von Hape Kerkelings persönlichen Erlebnissen inspiriert
Der offen schwule Künstler betont, dass Cluburlaub eigentlich nicht sein Ding sei. Tatsächlich basiert der Film „Club Las Piranjas“ aus dem Jahr 1995 auf seinen eigenen Erlebnissen während eines Cluburlaubs in der Türkei. „Das meiste, was im Film passiert, habe ich so oder ähnlich erlebt“, erinnert sich Kerkeling.
Nach der langen Pause erfährt der Zuschauer, dass es das Leben nicht besonders gut mit dem Entertainer Edwin gemeint hat. Doch dann macht ihm seine Ex-Chefin und ehemalige Geliebte Renate Wenger (gespielt von Judy Winter) ein unerwartetes Angebot. Es geht um eine Erbschaft, eine Hochzeit und ungeahnte Familiengeheimnisse.
Die Originalkomödie aus dem Jahr 1995 war wegen ihrer realitätsnahen Darstellung von Pauschalurlaubsszenarien ein großer Erfolg. Die Fortsetzung setzt eher auf übertriebene Action und Pointen. Ein Wiedersehen mit Hape Kerkeling vor traumhafter Tropenkulisse ist aber auf jeden Fall ein Highlight.
Abschließend gibt Kerkeling einen Einblick in die Dreharbeiten auf Mauritius:
Mauritius hat mich wirklich verzaubert. Es ist ein wahres Paradies.
Bleibt zu hoffen, dass die Serie genauso bunt und aufregend wird wie die Hintergrundgeschichten der Dreharbeiten!