Der FickstutenMarkt ist längst mehr als nur eine Partyreihe – er hat sich zu einem europaweit bekannten Event entwickelt, das regelmäßig in Berlin, Hamburg, Mannheim, Leipzig und sogar in Amsterdam stattfindet. Bekannt ist der FSM für seine konsequente Umsetzung eines klaren Konzepts, das seit vielen Jahren eine treue Fangemeinde anzieht.
Auf der offiziellen Webseite gibt es ausführliche Infos zu Regeln, Newslettern, dem Gästebuch und den „Stuten des Monats“. Wegen deutscher Jugendschutzbestimmungen sind auf der Termineseite allerdings ausschließlich die Daten und Orte der kommenden Veranstaltungen abrufbar.
Fickstutenmarkt: Termine Herbst/Winter 2025
Hier findest du alle Fickstutenmarkt-Termine für den Herbst und Winter 2025:
- 27.09.2025 – 66. FSM in Mannheim
Jail’s (MS Connexion), 17:30 – 23:45 Uhr - 27.09.2025 – 71. FSM in Hamburg
S.L.U.T. Club, 17:30 – 23:45 Uhr - 04.10.2025 – 158. FSM in Berlin
KitKatClub (Dragon Floor), 17:30 – 23:45 Uhr - 01.11.2025 – 97. FSM in Leipzig
COCKS-Bar, 17:30 – 23:45 Uhr - 08.11.2025 – 159. FSM in Berlin
KitKatClub (Dragon Floor), 17:30 – 23:45 Uhr - 15.11.2025 – 42. FSM in Amsterdam
EAGLE Amsterdam, 17:30 – 22:30 Uhr - 22.11.2025 – 72. FSM in Hamburg
S.L.U.T. Club, 17:30 – 23:45 Uhr - 29.11.2025 – 67. FSM in Mannheim
Jail’s (MS Connexion), 17:30 – 23:45 Uhr - 06.12.2025 – 98. FSM in Leipzig
COCKS-Bar, 17:30 – 23:45 Uhr - 13.12.2025 – 160. FSM in Berlin
KitKatClub (Dragon Floor), 17:30 – 23:45 Uhr
Regeln und Ablauf
Ein Fickstutenmarkt folgt einem klar definierten Konzept und Ablauf. Bereits beim Einlass wird kontrolliert, ob die Gäste die Regeln kennen und akzeptieren. Wer sich nicht an den Rahmen hält, wird konsequent abgewiesen. Diese strikte Haltung ist einer der Gründe, warum die Events seit Jahren so erfolgreich und reibungslos funktionieren.
Der Dresscode ist bewusst flexibel gehalten, solange er zur Rolle passt. Die „Stuten” tragen in der Regel Outfits, die ihre Funktion unterstreichen, während die „Reiter” meist Fetisch-, Leder- oder klassisch maskuline Kleidung tragen. Wichtiger als ein perfektes Outfit ist die klare Bereitschaft, sich in die vorgesehene Rolle einzufügen.
Die Rollenverteilung ist das Herzstück des Abends: Reiter und Stuten treten in klarer Abgrenzung zueinander auf. Das sorgt für Struktur und eine eindeutige Erwartungshaltung – jeder weiß, was ihn erwartet. Gerade diese Klarheit macht den FSM einzigartig in der Szene.
Ein zentraler Punkt ist der gegenseitige Respekt. Die Einhaltung der Regeln wird strikt überwacht, um allen Teilnehmenden ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu ermöglichen. Wer Grenzen missachtet oder sich danebenbenimmt, hat auf dem FSM keinen Platz.
Auch Sicherheit und Safer Sex spielen eine wichtige Rolle. Kondome und Gleitmittel stehen in den Locations zur Verfügung und die Organisatoren betonen immer wieder die Verantwortung jedes Einzelnen für sich und andere. Durch diese klare Haltung hat sich der FSM einen Kultstatus erarbeitet und genießt einen Ruf als verlässliches, gut organisiertes Event.
Hintergrund und Geschichte
Der erste FickstutenMarkt fand Anfang der 2000er-Jahre in Berlin statt. Schon damals war die Idee dahinter außergewöhnlich klar umrissen: eine Veranstaltung, die sich kompromisslos auf ein bestimmtes Rollenspiel-Konzept konzentriert und sich damit deutlich von klassischen Partys, Clubs oder Mainstream-Events abgrenzt.
Schnell entwickelte sich der FSM von einem Geheimtipp in der Hauptstadt zu einer festen Größe der Szene. Berlin mit seiner besonderen Clubkultur und bekannten Locations wie dem KitKatClub bot die ideale Bühne. Von dort aus expandierte die Reihe in weitere deutsche Städte wie Hamburg, Mannheim und Leipzig und schließlich auch nach Amsterdam, wo die Events ebenfalls großen Zuspruch fanden.
Wer genau hinter der Organisation steht, wird bewusst im Hintergrund gehalten. Das passt zum Konzept, bei dem es weniger um Personen oder Marken als um die Veranstaltung selbst geht. Bekannt ist jedoch, dass das Team seit Jahren großen Wert auf Professionalität, eine klare Struktur und die Einhaltung der Regeln legt, was wiederum den Kultstatus der Partyreihe festigt.
Besonderheiten der Locations
Ein spannender Aspekt des FickstutenMarkts sind die verschiedenen Veranstaltungsorte. Jede Stadt bringt ihre eigene Atmosphäre und ihr eigenes Publikum mit, sodass kein FSM dem anderen gleicht.
In Berlin ist der FickstutenMarkt beispielsweise fest im KitKatClub verankert. Der große Dragon Floor bietet Platz für viele Gäste und ein internationales Publikum. Hier erlebt man die typische Berliner Club-Atmosphäre: Es ist laut, wild und hat einen Hauch von Ekstase. Hier treffen sich neben Stammgästen auch viele neugierige Besucher aus aller Welt, die den Kultcharakter der Stadt erleben wollen.
Ganz anders wirkt das Event in Leipzig, wo der FickstutenMarkt in der COCKS-Bar stattfindet. Die Location ist kleiner, intimer und familiärer, was für alle von Vorteil ist, die direkten Kontakt und kürzere Wege bevorzugen. Die Stimmung ist weniger touristisch geprägt; hier kennt man sich oft schon vom letzten Mal.
In Hamburg lockt der FSM in den S.L.U.T. Club, eine Location mit eigenem Charakter und einem hanseatisch geprägten Publikum. Auch hier ist der Eventcharakter deutlich spürbar, allerdings ohne den enormen internationalen Zulauf wie in Berlin.
Das Jail’s (MS Connexion) in Mannheim bietet wiederum eine größere Location, die an klassische Clubnächte erinnert. Das Publikum ist gemischt und zieht auch viele Gäste aus Süddeutschland und dem benachbarten Ausland an.
Besonders reizvoll ist der Schritt ins Ausland: In Amsterdam wird der FSM im EAGLE Amsterdam veranstaltet. Die Location ist für ihre lange Fetisch-Tradition bekannt und zieht ein offenes, neugieriges und meist sehr erfahrenes Publikum an. Die internationale Mischung und die besondere Clubkultur der Stadt verleihen der Veranstaltung dort einen eigenen Glanz.
Publikum und Stimmung
Das Publikum beim FickstutenMarkt ist ebenso vielfältig wie die Veranstaltungsorte selbst. Die Altersstruktur reicht in der Regel von Mitte 20 bis Mitte 50, wobei die meisten Gäste zwischen 30 und 40 Jahre alt sind. Jüngere Besucher sind oft neugierig auf das Konzept, während ältere Stammgäste vor allem die Erfahrung und den klar geregelten Ablauf schätzen.
Besonders in Berlin und Amsterdam zeigt sich die internationale Anziehungskraft des FSM. Hier treffen Gäste aus ganz Europa – und teilweise sogar von Übersee – aufeinander. Da die Städte ohnehin Hotspots für Fetisch- und Clubkultur sind, ergibt sich ein bunter Mix aus Reisenden und Einheimischen. In diesen Locations ist Englisch ebenso verbreitet wie Deutsch oder Niederländisch.
Ein weiterer Faktor, der den FSM prägt, ist das Verhältnis zwischen Stammgästen und Erstbesuchern. Viele von ihnen kommen seit Jahren regelmäßig und sind fest in der Szene verwurzelt. Diese Gäste sorgen für Kontinuität, kennen die Regeln und tragen zu einer reibungslosen Stimmung bei. Gleichzeitig ziehen die bekannten Events immer wieder Neulinge an, die die besondere Atmosphäre erstmals erleben möchten. Genau dieser Mix macht den FSM so spannend: erfahrene Teilnehmer, die den Rahmen halten, und neue Gesichter, die frischen Wind hereinbringen.
Relevanz in der Szene
Der FickstutenMarkt hat sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz in der europäischen Fetisch- und Partylandschaft erarbeitet. Was einst als Nischen-Event begann, hat heute echten Kultstatus erreicht und ist mit legendären Formaten wie der SNAX-Party in Berlin oder dem Hustlaball vergleichbar. Während diese Events jedoch meist stärker auf Clubbing, Musik und Show setzen, bleibt der FSM kompromisslos auf sein eigenes Konzept fokussiert.
Gerade diese klare Ausrichtung unterscheidet den FickstutenMarkt von anderen Veranstaltungen. Er bietet keine Mainstream-Elemente, sondern bleibt authentisch in seiner Szene verankert. Dadurch zieht er ein Publikum an, das gezielt nach diesem Erlebnis sucht – nicht nur aus Deutschland, sondern aus ganz Europa.
In Städten wie Berlin, Hamburg und Amsterdam gilt der FSM inzwischen als feste Institution. Für viele Fetisch-Reisende gehört er ebenso zu den Pflichtterminen im Kalender wie die großen Szene-Festivals in Köln oder die Folsom-Events. Die Tatsache, dass er regelmäßig ausverkauft ist und seit Jahren kontinuierlich wächst, unterstreicht seine Bedeutung und seinen Kultcharakter.
Tipps für Besucher
Wer den FickstutenMarkt besuchen möchte, sollte ein paar Dinge im Hinterkopf behalten, um den Abend stressfrei genießen zu können.
Tickets
Gerade in Berlin und Hamburg sind die Veranstaltungen häufig stark nachgefragt. Es lohnt sich daher, die Tickets frühzeitig zu sichern, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen. Besonders die Berliner Termine im KitKatClub sind oft schon Tage vorher ausverkauft.
Kleidung & Accessoires
Ein strenger Dresscode wie bei klassischen Fetisch-Partys besteht nicht, dennoch empfiehlt es sich, Kleidung zu wählen, die zum Setting passt – praktisch, leicht ausziehbar und mit einem Hauch von Fetisch oder Club-Style. Accessoires wie Handschuhe, Boots oder Masken können das Outfit abrunden und die gewünschte Rolle betonen. Wichtig ist in jedem Fall, dass man sich wohlfühlt und die Kleidung zur Stimmung passt.
Einlass & Zeiten
Die Startzeit ist offiziell meist um 17:30 Uhr, doch der Andrang unterscheidet sich je nach Stadt. In Berlin bildet sich oft schon früh eine Schlange, während in Leipzig oder Mannheim ein entspannterer Einlass möglich ist. Wer Wert auf eine gute Auswahl und ausreichend Platz legt, sollte daher pünktlich zum Einlass erscheinen. Später am Abend füllt es sich schnell – vor allem in den großen Metropolen.
Praktische Hinweise
- Bargeld dabeihaben, auch wenn in vielen Locations Kartenzahlung möglich ist.
- Vorherige Planung für Rückfahrt oder Unterkunft – besonders wichtig bei Städten wie Amsterdam oder Berlin, wo die Events spät enden.
- Für Erstbesucher: Ein Blick auf die offiziellen Regeln des FSM hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
Weitere Infos
Alle Details zu Einlassregeln, Newsletter, Specials und dem bekannten Gästebuch findest du auf der offiziellen Webseite: https://www.fickstutenmarkt.de